Erkennen einer Mastitis-Infektion in der Brust: Symptome, Ursachen und Behandlung

Nicht nur Krebs oder Brustzysten, Probleme, die in Ihren Brüsten auftreten können. Sie müssen auch Mastitis kennen, eine Infektion der Brust, die häufig bei stillenden Müttern auftritt.

Obwohl es nicht so schwerwiegend ist wie Brustkrebs und im Allgemeinen keine spezielle Behandlung erforderlich ist, müssen Sie wachsam sein. Denn Mastitis kann zu Schwellungen und Druckempfindlichkeit der Brust führen. Um mehr über Mastitis zu erfahren, finden Sie hier eine vollständige Erklärung.

Was ist Mastitis?

Mastitis ist eine Infektion des Brustgewebes, die Schmerzen verursacht. Tritt es bei stillenden Müttern auf, hemmt es den Stillprozess.

Gemeldet von Cleveland-Klinik, Mastitis betrifft eine von 10 stillenden Müttern. Tritt sie bei stillenden Müttern auf, spricht man in der Regel von einer Laktationsmastitis.

Inzwischen kann Mastitis auch bei Frauen auftreten, die nicht stillen. Dieser Zustand wird als periduktale Mastitis bezeichnet.

Was verursacht Mastitis?

Die zwei häufigsten Ursachen für Mastitis sind:

  • Verstopfte Milchgänge. Dies kann passieren, wenn die Milch nicht vollständig ausgestoßen wird. Die Milch baut sich auf und verursacht eine Blockade, die dann zu einer Infektion wird.
  • Bakterielle Infektion. Bakterien können durch den Mund des Babys oder die Haut, die in direktem Kontakt mit der Brust steht, in die Milchgänge gelangen. Dann wachsen Bakterien und verursachen eine Infektion.

Wenn sich die Infektion zu entwickeln beginnt, treten die folgenden Symptome auf:

  • Brüste schmerzen bei Berührung
  • Brustschwellung
  • Verdickung des Brustgewebes oder das Vorhandensein eines Brustknotens
  • Ständiges Brennen
  • Beschwerden beim Stillen
  • Rötung der Haut
  • Fieber von 38 Grad Celsius oder mehr

Faktoren, die das Mastitisrisiko erhöhen

Neben den beiden bereits genannten Ursachen gibt es mehrere Risikofaktoren, die dazu führen können, dass eine Person eine Mastitis entwickelt. Zu diesen Risikofaktoren gehören:

  • Frauen, die erst seit ein paar Wochen stillen
  • Rissige oder problematische Brustwarzen haben
  • Falsche Stillposition
  • Einen zu engen BH verwenden
  • Hatte schon mal Mastitis
  • Extreme Müdigkeit

Wie wird Mastitis behandelt?

Machen Sie sich keine Sorgen, denn Mastitis kann mit Hausmitteln oder rezeptfreien Medikamenten behandelt werden.

Hausmittel

Auch wenn sich die Brüste wund anfühlen, stellt sich heraus, dass Stillen ein Weg der Genesung sein kann. Geben Sie dem Baby daher weiterhin direkt Muttermilch, da dies den Heilungsprozess unterstützt.

Außerdem bei Bedarf Muttermilch abpumpen. Denn Mastitis kann durch eine Ansammlung von Muttermilch auftreten, die dann den Milchfluss blockiert und eine Infektion verursacht.

Drücken Sie die Brust mit warmem oder kaltem Wasser zusammen. Das Komprimieren kann helfen, die durch eine Infektion verursachten Schmerzen zu lindern.

Behandlung mit Medikamenten, die in Apotheken erhältlich sind

Bei Frauen mit Mastitis treten in der Regel Brustschwellungen, Schmerzen und oft Fieber auf. Um diese Symptome zu überwinden, können Sie Schmerzmittel wie Ibuprofen einnehmen.

Behandlung beim Arzt

Im Allgemeinen bessert sich eine Mastitis von selbst, wenn sie durch eine Blockierung der Milchgänge verursacht wird. In einigen Fällen ist jedoch eine weitere Behandlung erforderlich.

Normalerweise wird der Arzt eine Behandlung mit einem Stillexperten empfehlen. Sie verschreiben auch Antibiotika und Schmerzmittel. In einigen Fällen können Komplikationen in Form eines Abszesses oder einer Eiteransammlung um die Brust auftreten.

Ihr Arzt kann einen Drainageschnitt empfehlen. Die Inzisionsdrainage ist ein Verfahren, bei dem ein kleiner Schnitt gemacht wird, damit der Arzt den durch eine Infektion entstandenen Abszess (eitrige Höhle) entfernen kann.

Wie kann man Mastitis verhindern?

Hier sind einige Möglichkeiten, um Mastitis zu verhindern, insbesondere bei stillenden Müttern:

  • Entleeren Sie die Brust. Achten Sie darauf, dass sich keine Milch in der Brust ansammelt.
  • Verwenden Sie eine Pumpe. Das Abpumpen von Milch, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Brüste voll genug sind, kann auch Blockaden vermeiden, die zu Infektionen führen können.
  • Finden Sie die bequemste Stillposition, die möglich ist. Die Position bestimmt die Bindung des Babys an das Saugen von Milch. Wenn die Position bequem ist, kann das Baby die gespeicherte Milch maximal ausstoßen.
  • Mastitis kann auch auftreten, wenn die Brustwarze gerissen ist. Versuchen Sie also, während des Stillens auf den Zustand der Brustwarze zu achten.

Neben der oben genannten Behandlung und Vorbeugung kann das Tragen des richtigen BHs auch bei der Genesung von Mastitis helfen.

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