Krankheitsrisiko nach den Wechseljahren: Osteoporose zu Herzproblemen

Das erhöhte Erkrankungsrisiko nach den Wechseljahren kann unbemerkt bleiben und ist durchaus gefährlich. Angefangen vom Problem des Knochenschwunds bis hin zu Herzproblemen.

Die Wechseljahre an sich sind kein gesundheitliches Problem, aber durch hormonelle Veränderungen können verschiedene Krankheiten entstehen.

Die Wechseljahre beginnen normalerweise im Alter zwischen 40 und 58 Jahren und können früher eintreten, wenn Sie eine medizinische Behandlung wie die Entfernung der Eierstöcke erhalten haben.

Bei manchen Frauen treten häufige Symptome auf, nämlich Hitzewallungen, Nachtschweiß, Scheidentrockenheit und verminderter Sexualtrieb.

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Welche Krankheitsrisiken gibt es nach den Wechseljahren?

Ohne Schutz vor Hormonen wie Östrogen sind Frauen verschiedenen Risiken gefährlicher Krankheiten ausgesetzt. Mit zunehmendem Alter nimmt auch die Menge des Hormons Östrogen im Körper einer Frau ab.

Gemeldet Medizinische Nachrichten heute, Wechseljahre verursachen keine ernsthaften Probleme, sondern Hormone, die eine Rolle spielen, um das Risiko zu erhöhen. Nun, hier sind einige der Risiken von Krankheiten, die postmenopausale Frauen erleiden können.

Probleme mit der Herzgesundheit

Die American Heart Association (AHA) stellt fest, dass der Östrogenabfall im Zusammenhang mit der Menopause das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen kann. Die Herzinfarktraten bei Frauen beginnen etwa ein Jahrzehnt nach der Menopause zu steigen.

Der Hauptgrund, warum eine Frau krank werden kann, ist, dass Östrogen dazu beitragen kann, die Blutgefäße flexibel zu halten, damit sie sich zusammenziehen, um den Blutfluss zu unterstützen.

Wenn Östrogen reduziert wird, gehen diese Vorteile verloren, was auch zu einem erhöhten Blutdruck und einer Verdickung der Arterienwände führt.

Das Risiko von Herzerkrankungen kann durch eine gesunde Lebensweise, wie eine Ernährung mit viel Gemüse, eine Reduzierung des Konsums von Zucker und rotem Fleisch sowie regelmäßige Bewegung, gesenkt werden. Beenden Sie auch schlechte Gewohnheiten, einschließlich des Rauchens, um das Risiko von Herzerkrankungen zu verringern.

Beeinflusst die Knochenstärke

Nach der Menopause entwickeln Frauen 5-mal häufiger Osteoporose, eine Krankheit, bei der die Knochen dünn und schwach werden und leicht brechen. Grundsätzlich werden die Knochen einer Frau durch Östrogen geschützt, so dass es in den Wechseljahren beginnt, sich zu zersetzen.

Osteoporose-Symptome können unbemerkt bleiben, aber Frakturen können das erste Anzeichen der Krankheit sein. Sprechen Sie sofort mit Ihrem Arzt, wenn Sie andere Risikofaktoren haben, wie z. B. rheumatoide Arthritis, Frakturen in der Vorgeschichte, geringes Körpergewicht.

Um die Gesundheit und Dichte der Knochen zu erhalten, sollten Sie regelmäßig Sport treiben, einschließlich zügigem Gehen und Joggen. Essen Sie auch gesunde Lebensmittel mit hohem Kalziumgehalt wie dunkles Blattgemüse, Milch, Fischkonserven wie Sardinen und Vitamin D.

Harninkontinenz

Harninkontinenz oder Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Blase beginnen, wenn eine Frau in die Wechseljahre kommt und dauert Jahre an. Neben der Harninkontinenz sind Husten, Niesen und Stress weitere Begleitsymptome.

Das Gewebe von Blase und Harnröhre bzw. der Schlauch, durch den der Urin fließt, enthält in der Regel Östrogen- und Progesteron-Rezeptoren und ist durch Hormone verdickt.

Wenn der Hormonspiegel sinkt, wird das Gewebe dünner und lockerer, so dass die Muskeln um das Becken herum ihre Funktion bei der Kontrolle der Urinausscheidung verlieren.

Um Harninkontinenz zu vermeiden, entleeren Sie Ihre Blase häufig und machen Sie Kegel-Übungen, um Ihre Beckenmuskulatur zu straffen und zu entspannen. Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, um eine weitere Physiotherapie zu erhalten.

Ungewöhnliche Gewichtszunahme

Eine Gewichtszunahme kann leicht auftreten, wenn eine Frau im mittleren Alter ist, insbesondere wenn sie in die Wechseljahre eingetreten ist. Diese Gewichtszunahme kann auch das Risiko für Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzerkrankungen und Krebs erhöhen.

Der Verlust des Hormons Östrogen führt dazu, dass Fett von den Hüften in die Körpermitte verlagert wird. Daher können bei Frauen, die kurz vor der Menopause stehen, Schlafstörungen, Nachtschweiß und Stimmungsschwankungen auftreten.

Um die Gewichtszunahme nach den Wechseljahren zu bekämpfen, ist es am besten, die Kalorien zu reduzieren. Machen Sie auch einige Tipps zu gesunden Mustern, in Form von regelmäßigem Training, nicht zu oft Snacks und der Vermeidung von stressverursachenden Faktoren.

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Gesundheitsvorsorge, die nach den Wechseljahren durchgeführt werden kann

Die Wechseljahre sind kein gesundheitliches Problem, sondern ein natürlicher Übergang, der unerwünschte körperliche und geistige Veränderungen mit sich bringen kann.

Um das Erkrankungsrisiko nach den Wechseljahren zu überwinden, wird der Arzt in der Regel Behandlungsmethoden wie eine Hormontherapie empfehlen.

Diese Therapie ist dafür bekannt, den Hormonspiegel des Körpers auszugleichen, indem sie zusätzliches Östrogen und eine synthetische Version des Hormons Progesteron bereitstellt. Hormontherapie gibt es in vielen Formen, einschließlich topischer Cremes.

Einer Person wird nicht empfohlen, eine Hormontherapie zu verwenden, wenn sie Risikofaktoren wie Herzerkrankungen, Blutgerinnsel, Lebererkrankungen, Schlaganfall und Brustkrebs hat.

Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn Sie nach den Wechseljahren gesundheitliche Probleme haben. Es ist wichtig, dies mit Ihrem Arzt zu besprechen, um andere schwerwiegende Erkrankungen zu vermeiden.

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