Was ist Katharsis? Freisetzung negativer Emotionen im Körper

Haben Sie schon einmal den Begriff Katharsis gehört? Einfach ausgedrückt ist es ein Prozess, bei dem Emotionen freigesetzt werden.

Katharsis ist gut für die psychische Gesundheit und wird häufig in verschiedenen psychologischen Therapien eingesetzt.

Komm schon, erfahre in der folgenden Rezension, was Katharsis ist und einige Beispiele für kathartische Aktionen!

Was ist Katharsis?

Start American Psychological AssociationIn der psychoanalytischen Theorie ist Katharsis die Freisetzung von Einfluss, die mit einem traumatischen Ereignis verbunden ist, das eintritt, wenn dieses Ereignis wieder ins Bewusstsein zurückgeholt und erneut erlebt wird.

Katharsis ist ein Begriff und Begriff aus dem antiken Griechenland, der im Grunde mit „Reinigung“ oder „Reinigung“ übersetzt werden kann.

Im Allgemeinen kann Katharsis als die Freisetzung von starken und aufgestauten Emotionen erklärt werden.

Katharsis beinhaltet eine starke emotionale Komponente, in der starke Gefühle gefühlt und ausgedrückt werden, sowie eine kognitive Komponente, in der das Individuum neue Einsichten gewinnt.

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Katharsis in der Psychologie

In den letzten Jahren wurde die kathartische Psychologie an moderne Zeiten und Situationen angepasst.

Die Psychoanalyse konzentriert sich immer noch auf den Umgang mit negativen Ereignissen und Gefühlen, aber nicht unbedingt auf kathartische Weise.

Katharsis kann jedoch immer noch ein großartiges Ventil für Menschen sein, die Stress, Wut und Emotionen erleben.

Anwendung der Katharsis zur emotionalen Therapie

Tatsächlich ist Katharsis der Prozess, den Sigmund Freud in seiner psychoanalytischen Theorie verwendet hat. In diesem Zusammenhang hat Freud die Hysterie, die eigentlich eine Trauma-Erkrankung ist, mit Hypnose behandelt.

Das Ziel ist emotionale „Reinigung“ oder Katharsis, um Schock oder Trauma zu lösen. Dann drückt der Patient die unterdrückten Emotionen und Erfahrungen aus, die die Symptome verursacht haben.

Die Konzepte der Katharsis, des Abrufens von Erinnerungen und des Loslassens von Emotionen werden noch immer Kernwerte vieler anderer psychotherapeutischer Methoden sein. Hier sind einige Therapieformen, die dieses Konzept verwenden:

  • Primärtherapie
  • Psychodynamische Therapie
  • Emotionsfokussierte Therapie (EFT)
  • Psychodrama
  • Expositionsprävention und Reaktion (ERP)

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Beispiele für kathartische Aktionen

Um die Katharsis zu verstehen, können wir sie an mehreren Beispielen studieren. Katharsis kann während der Therapie, aber auch zu anderen Zeiten auftreten.

Hier sind einige Beispiele für kathartische Aktionen, mit denen Sie versuchen können, Ihre Emotionen auf positive Weise zu kanalisieren:

1. Sprich mit einem Freund

Eine Diskussion mit einem Freund über ein vorliegendes Problem kann eine Erinnerung auslösen, in der Sie sehen können, wie ein Ereignis in der Vergangenheit zu Ihrem aktuellen Verhaltensmuster beitragen kann.

Diese emotionale Befreiung kann Ihnen helfen, sich besser in der Lage zu fühlen, mit dem Dilemma umzugehen, mit dem Sie sich gerade konfrontiert sehen.

2. Musik hören

Musik kann motivierend sein, löst aber auch oft tolle Erinnerungsmomente aus. Musik ermöglicht es Ihnen, Emotionen auf eine Weise freizusetzen, die Ihnen oft ein besseres Gefühl gibt.

3. Werde kreativ

Kunst zu schaffen kann auch eine kathartische Wirkung haben. Jedes Kunstmedium hat die Kraft, Amateur- und Profikünstlern dabei zu helfen, Emotionen freizusetzen.

Eine Person könnte Farbe auf die Leinwand spritzen und dabei ihre Wut herauslassen. Andere können mit einem Kohlestift kräftige schwarze Schrägstriche zeichnen.

4. Sport

Obwohl Katharsis eine emotionale Befreiung ist, bringt sie viele Veränderungen im Körper mit sich. Das Herz-Kreislauf-, Atmungs-, Magen-Darm- und Bewegungssystem sind alle betroffen, wenn aufgestaute Emotionen freigesetzt werden.

Die körperlichen Belastungen durch Bewegung können eine gute Möglichkeit sein, mit starken Emotionen umzugehen und diese konstruktiv abzubauen.

5. Schreiben Sie ein Tagebuch oder Tagebuch

Schreiben kann sehr therapeutisch sein. Viele Psychologen und Programme für psychische Gesundheit fördern das Journaling aus diesem Grund.

Egal, ob Sie direkt über Ihre Erfahrungen in einem Tagebuch schreiben oder ein Gedicht schreiben, um diese Emotionen durch poetische Worte und Bilder auszudrücken, die Freisetzung von Emotionen ist ähnlich.

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6. Freiwilliger

Manchmal, wenn jemand eine schwierige Erfahrung macht, überwindet er sie, indem er sich freiwillig meldet, um anderen zu helfen.

Dazu gehört natürlich auch gemeinschaftlicher Aktivismus, der eine kathartische Wirkung haben kann.

7. Humor und Lachen

Humor hilft den Menschen, ihren Emotionen freien Lauf zu lassen, oft in lautem Gelächter.

Das ist ganz einfach, weil du fernsehen oder einen Film schauen, mit jemandem reden oder viele andere Dinge tun kannst, die dich zum Lachen bringen.

Manchmal werden Sie vielleicht feststellen, dass Sie weinen, wenn Sie Ihre Emotionen durch Lachen loslassen, und umgekehrt. Der Moment kann auch als kathartischer Akt verstanden werden.

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